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Progressive Hochzeitsmusik, Balkan, Türkisch, Jazz, Funk – aufbauend auf traditioneller anatolischer und thrakischer Musik.
Begonnen hat alles mit Richard Laniepce und seiner Reise in die Türkei 2005. Geplant hatte er, der Virtuose an Holzblasinstrumenten, einen 3monatigen Aufenthalt, geblieben ist er bis heute, gründete Kolektif Istanbul und bereits 2006 erschien das Debutalbum „Balkanatolia“. Damals bestand die Band aus 20 Hochzeitsmusikern und Impro-Künstlern, heute sind es in der Regel 6 Musiker, die Stammbesetzung der Band – Gäste sind trotzdem immer und jederzeit willkommen. Kolektif Istanbul leben in Istanbul und sind immer wieder aktiv wenn es um das Einfordern politischer Veränderungen geht, unter anderem damals im Gezipark, als Band aber auch als Unterstützer.
Typisch für Kolektif Istanbul sind ihre sehr speziellen und manchmal äußerst überraschenden Arrangements, im Song „M Köcek“ z.B. wird ein Stück von Edvard Grieg zur Balkanversion mit orientalischen Trommeln, Streichern und der Farfisa-Orgel, die Tamer, der Keyboarder vor dem Sperrmüll gerettet hat.
Auch auf „Kismet“ featured die Band fast vergessene Instrumente ohne
dabei in den Weltmusik-Kitsch abzudriften. Diesmal das Tarogato, dem Sopransax sehr ähnlich, ein altes ungarisch-rumänisches Instrument, die Flöte Kaval, die türkische Oboe Zurna, das Banjo-ähnliche Cümbüs, die Istanbuler Lavta usw. Übrigens, was auf der Platte immer mal wieder wie ein cool-funkiger Bass klingt, ist ein Sousaphone.
Pressestimmen:
„So bleibt es dann auch nicht bei „progressiver Hochzeitsmusik“ und einem Update anatolischer Folk Music – das Kolektif ist auf dem Balkan und am Kaukasus unterwegs, selbst französische Chansons werden eingeordnet.“ – Journal Frankfurt
„Es ist kaum vorstellbar, dass sich Kolektif Istanbul, derzeit in der Clubszene der eurasischen Metropole eine der angesagtesten Bands überhaupt, in einen allzu festlichen Konzertsaal stecken ließen, die Stühle darin wären völlig überflüssig, es hielte ohnehin niemanden auf den Sitzen.“ – Die Welt
„Wenn diese in ihrer Heimat äußerst populäre Combo eines perfekt beherrscht, ist es die Kunst der mitreißenden Unschärfe. Sie erquicken die Stile Osteuropas mit Pop-Elementen. Von klassischen Hochzeitsmusikern wandelten sich die Bandmitglieder zu Cross-over-Experten, die unterschiedlichste Einflüsse aufregend, polternd und bezirzend verzwirbeln.“ – Hamburger Abendblatt
Aslı Doğan – Gesang, Trompete.
Richard Laniepce – Saxophon, Gayda, Zurna, Kaval, Gesang.
Talat Karaoğlu – Klarinette, Tarogato.
Tamer Karaoğlu – Akkordeon, Keyboards. Ertan Şahin – Sousafon. Batuhan Baraç – Schlagzeug, Perkussion
https://www.kolektifistanbul.com
Tickets unter KölnTicket hier!
Vorverkaufspreis: 24,- Euro /21,- Euro (erm.) inkl. VVK-Gebühr
Ermäßigung gültig für: Schüler*innen, Student*innen, KölnPass-Inhaber*innen, Schwerbehinderte/Rollstuhlfaher*innen mit Begleitperson
(Begleitpersonen erhalten freien Eintritt und erhalten ihre Karten ausschließlich an der Theaterkasse.)
Abendkassenpreis: 25,- Euro / 18,- Euro (erm.)
Einlass 19.30 Uhr
Beginn 20.00 Uhr