Impressionen zwischen Untergang und Hoffnung
mit Fotografien von Alea Horst
Öffnungszeiten:
Es scheint für niemanden hierzulande mehr möglich, die Augen zu verschließen vor dem, was Menschen auf der Flucht erleben, erdulden, erleiden müssen. Medienberichte tendieren jedoch dazu, Erfolge der europäischen Flüchtlingshilfe durch die Politik lobend zu präsentieren, doch entspricht es den Realitäten?
Alea Horst ist ohne Scheu und Zögern dorthin gereist, wo ein Untergang von Mitmenschlichkeit sichtbar und fühlbar ist: Bosnien, Lesbos, Syrien, Afghanistan….
Sie zeigt mit ihren Fotografien die von ihr gesehenen und erlebten Realitäten und wie wichtig es ist, in der großen Masse den einzelnen Menschen nicht zu übersehen. Zwar sind die Fotos durch ihre Kamera entstanden und aus ihrem Blickwinkel heraus, doch lässt sie dem Betrachter die Freiheit, sich sein eigenes
Urteil zu bilden.
Eine Ausstellung von mehr als 120 Fotografien unterschiedlicher „Schauplätze“ mit erklärenden Texten erlaubt einen Gesamtblick auf die immer mehr zunehmende Brutalität im Umgang mit Flüchtenden und Geflüchteten, mit von unserer Gesellschaft Vergessenen.
Vernissage der Fotoausstellung “Appell an die Menschlichkeit – Zwischen Untergang und Hoffnung”
Mittwoch, 17.8. um 18:30 Uhr
Mit einem kleinen Sektempfang wird die Ausstellung mit Fotos von Alea Horst offiziell eröffnet. Mit Begrüßungsworten der Schirmherrin Annika Hilleke (stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Mülheim) und Andreas Dumpler (Stadt Köln), sowie einleitenden Worten durch die Lokalgruppe von Amnesty International.
Begleitet wir die Ausstellung von einem Rahmenprogramm rund um das Thema Fluchtursachen und Flucht:
16.08., 19 Uhr Filmvorführung: „Next station“ mit anschließendem Gespräch mit Director und Producer
22.08., 19 Uhr Filmvorführung „Route 4“ mit anschließendem Gespräch zu Seenotrettung
Unter der Schirmherrschaft der stellvetretenden Bürgermeisterin Mülheims Annika Hilleke.
Eintritt frei