Die Sozialwissenschaftler*innen Bafta Sarbo, Elenora Mendívil und Christian Frings sind am 14.02.2023 eingeladen um über die Themen der migrantischen Selbstorganisierung und die rassistische Polizeigewalt, zu diskutieren und in den Austausch mit den Besucher*innen zu treten. Wichtig ist den Veranstalter*innen dabei, Themenschwerpunkte zu finden, die zugleich auch ein breites – im Besonderen jedoch rassifiziertes und migrantisiertes Publikum zu erreichen. Damit soll ein Raum eröffnet werden, der gleichsam auch nicht-akademische Personen und Gruppen anzieht.
Zu den Personen:
Elenora Mendívil und Bafta Sarbo arbeiten publizistisch und als politische Bilderinnen, sowohl akademisch als aktivistisch zu diesen Themen. In dem von ihnen kürzlich herausgegeben Band »Die Diversität der Ausbeutung« setzten sie mit ihren Co-Autor*innen neue Impulse in den Debatten und Diskursen des anti-Rassismus, Intersektionalität, Migration und Polizei[gewalt].
Eleonora Roldán Mendívil lebt in Berlin und ist Politikwissenschaftlerin, Autorin und Politische Bildnerin mit den Schwerpunkten marxistische Gesellschaftskritik, (anti-) Rassismus, Geschlechterverhältnisse und historische Bildung.
Bafta Sarbo ist Sozialwissenschaftlerin und studiert in Berlin an der Humboldt Universität im Master. Sie ist im Vorstand der ISD e.V. (Initiative Schwarze Menschen) und arbeitet und schreibt zu Themen des materialistischen Antirassismus.
Christian Frings ist Autor, Übersetzer und Lektor. Seit den 1970er-Jahren beschäftigt er sich mit der Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx und Fragen der globalen Klassenkämpfe.
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Eintritt frei
Ab 15 Uhr gehts im Café Toré mit einem Bücherverkauf und einer Signierstunde los.